1950er Jahre
1950
Gruppenbild des Vereins anlässlich des Schützenfestes 1950
In der Plessenschen Wiese mit Kapelle Papenburg und Festwirt Stahl, Oldau Schützenkönig Ferdinand Othmer (sen.)
Obere Reihe (von links nach rechts): Wilhelm Thies, Wilhelm Lindwedel, Fritz Dierking, Wilhelm Heuer, Walter Lindwedel, Alfred Duensing, Siegfried Lohmann, Heinrich Behrens, Alfred Lohmann, Kapelle Papenburg.
2. Reihe: Willi Plesse (mit Hut), Kapelle Papenburg (4 v.l.), Hermann Meine, Heinrich Brandes, Fritz Duensing, Adolf Thies, Franz Stelter, August Marquardt, Franz Blum, Hermann Eggers, Adolf Lohmann, Fitz Engelke, Herbert Freitag, Emil Surburg, Hermann Thies, Hermann Hasselmann, Hermann Tegtmeyer, Alfred Todtenhaupt, Hermann Lohmann, Reinhold Lindwedel, Willi Quietmeyer, Fritz Spurburg.
3. Reihe: Hermann Drösemeyer, Otto Brandes, Otto Krüger, Ludwig Segger, Willi Lindwedel, Heinrich Hase, Lina Othmer mit Hans-Ferdinand Othmer, Ferdinand Othmer jun. Frau Othmer, Schützenkönig Ferdinand Othmer sen., Vorsitzender Hermann Hoppenstedt (mit Fred), August Hoppenstedt, Georg Große, Hermann Krüger sen., Heinrich Lohmann.
Untere Reihe: Hans-Hermann Krüger, Hermann Hoppenstedt, Fritz Engelke, Adolf Welker, Margret und Illa Othmer, Hermann Thies, Gerd Thies, Dora Weiß, Kinderkönig Heinz Hasselmann, Hans-Heinrich Lohmann, Wilhelm Still und Bruno Bloczinski als sog. Helfer der Kapelle.
König 1950 Ferdinand Othmer
Beim zweiten Schützenfest nach dem Krieg im Jahres 1950 ist das der Kinderkönig Heinz Hasselmann mit seine „Königin“ Dora Weiß beim Umzug, dahinter ist Ursel Lindwedel.
1951
18.11.1951
Wiedergründung des Deutschen Schützenbundes. Feierliche Proklamation in der Messehalle in Köln.
König 1951 Horst Brockmann
1952
08.03.1952
Bekanntgabe, dass der Scheibenstand zu gegebener Zeit auf dem Grundstück Hermann v. Bestenbostel (am Alten Postweg) eingeebnet werden müsse, was auch der Vertrag „forderte“. 1953 durchgeführt.
08.08.1952
Beschluss zum Beitritt in den Deutschen Schützenverband Niedersachsen.
1953
Ein behelfsmäßig gebauter Schießstand wurde von der Baupolizei gesperrt laut eines Briefes des 1. Schriftführers August Hoppenstedt an den Kreisverband Celle. Die Lage ist nicht bekannt; wahrscheinlich befand sich der Schießstand schon auf „Heinen Berg“.
16.05.1953
Vergabe des diesjährigen Schützenfestes erstmals insgesamt an Festwirt Willi Plesse; Festmiete an den Verein: 250,-- DM. – Statt Kapelle Papenburg jetzt Kapelle Hoppe. – Auf Plessen Hof Beschluss zum Bau eines Scheibenstandes, vorgesehen auf „Heinen Berg“.
1954
31.07.1954
Verhandlung über den Scheibenstand-Neubau. – Verstorbene Mitglieder sollten künftig mit einem Kranz geehrt werden. Zum Schützenfest 1954 wurde ein behelfsmäßiger Schießstand gebaut, der aber gleich nach dem Fest wieder baupolizeilich gesperrt wurde. Lage nicht genau bekannt, wahrscheinlich auf „Heinen Berg“. – Zum vierten Mal wurde der langjährige 1. Vorsitzende Hermann Hoppenstedt Schützenkönig.
LG Stand "Alter Postkrug" (PDF-Datei)
1955
Schießstandbau auf „Heinen Berg“ am Jeversener Weg, wo heute die Grundstücke Büttner und Strunk hinten zusammenstoßen. Anzeige war mit Kelle und konnte daher leicht durch akustische Zeichengebung manipuliert werden. Bald wurde daraufhin eine Anzeigeuhr gebastelt, die aus der gesicherten Position von den Anzeigern bedient werden konnte. Der Stand selbst wurde mit einem Überdach versehen, war sonst aber offen. Pacht: 20,-- DM/Jahr.
4. Schießstand "Heinen Berg" (PDF-Datei)
Kinderkönig Heinz Klingberg erhält vom 1. Vorsitzenden Otto Fuchs die von der Gemeinde Wieckenberg gestiftete Armbanduhr überreicht.
1956
10./11.06.1956
50jähriges Jubiläum des Schützenvereins Wieckenberg, verbunden mit einem Schützenfest. – Anschaffung einer neuen Fahne. – Fahnenweihe unter Beteiligung vieler auswärtiger Vereine. – Festredner war Lehrer Fricke. – Fahnenträger wurde Rolf Fuchs, Begleitung Siegfried und Hans-Heinrich Lohmann. – Erstmals hatte der Verein neue Schützenjacken. – Jubiläums-Schützenkönig wurde Ferdinand Othmer. – Großes Preisschießen auf dem neuen Schießstand. – Festwirt war Stahl Oldau in „Plessenwiese“ zum Festpreis von 500,-- DM. Der bisherige Festwirt Plesse war 1955 verstorben.
50jähriges Jubiläum(PDF-Datei)
Jubiläumsschützenfest (PDF-Datei)
Die 2. Fahne (PDF-Datei)
1957
.König Adolf Thies mit seinem Hofstaat.
Es wurde seinerzeit oft KK 50 m liegend freihändig geschossen, aber auch KK kniehend und stehend, sowie bei Plesse auf dem Saal LG stehend freihändig trainiert. So wie man hier auch sieht, auf einem der seltenen Bilder von dem Schießstand, ist der Stand zu der Zeit, noch recht primitiv, geringfügig zu erkennen, der da noch keine Zugvorrichtung hatte und noch nicht mit einer Halle überdacht war. Aber die Schützen waren über das bisher Erreichte recht glücklich, da man erstmal nach dem Krieg sich in unermüdlicher Arbeit eine „Bleibe“ geschaffen hatte.
Das Bild entstand etwa im Jahr 1957 oder 1958 am Schießstand auf „Heiner Berg“. Das war die seinerzeitige „ 10 ner – Mannschaft“, die recht erfolgreich bei Vergleichsschießen „Celle-West“ und auch auf Kreisebene war.
Franz Selter, Gerhard Thies (Schnieder), Bruno Bloczinski, Rolf Fuchs, Herbert Lohmann, Emil Surburg,
Siegfried Lohmann, Alfred Duensing (Schießwart), Fritz Riebesehl und Günther Otmer.
1958
15.01.1958
64 Mitglieder wurden lt. Anforderung in einer Liste dem Schützenverband Niedersachsen Hannover gemeldet. – Es wurde beschlossen, dass Schützenfeste immer am ersten Samstag im Juni gefeiert werden.
Kinderkönig Dieter Lindwedel König Otto Fuchs
1959
Von der seinerzeitigen Firma DEA-Bohrbetrieb erwarb Otto Fuchs ein Holzgebäude, das dort abgerissen und über dem Schießstand, der bis dahin offen gewesen war, mit Anzeigeuhr und Drehzugvorrichtung wieder aufgebaut und mit einem Preisschießen eingeweiht wurde.
Dies war die Ende der 50er Jahre erfolgreiche 10er Mannschaft KK liegend des Vereins: v.l. Otto Fuchs, Günther Othmer, Alfred Duensing, Siegfried Lohmann, Günther Büttner, Herbert Freitag, Bruno Bloczinski, Hans-Heinrich Lohmann, Rolf Fuchs, Friedel Riebesell